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Sext -
– 11. November
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Martin von Tours * um 316 † 11.11.397
Martin, der Sohn eines römischen Offiziers, wurde um 316 in Ungarn geboren. Er war kein Christ, muste als Offizierssohn - wohl gegen seinen Willen - Soldat werden und diente als Offizier in einer Reiterlegion im nördlichen Gallien. Hier teilte er, wie die Legende erzählt, in einer Winternacht vor den Toren von Amiens mit einem frierenden Bettler seinen Mantel. In der folgenden Nacht sei ihm Christus erschienen. Martin ließ sich 351 von Hilarius taufen. Seinem Wunsch, als Christ nicht mehr im Militär dienen zu müssen, wurde nicht stattgegeben und erst nach Beendigung seiner Dienstzeit 356 zog er als Einsiedler auf eine Insel bei Genua. Da ihm rasch viele Anhänger folgten, ging er zunächst in seine Heimat Pannonien und dann nach Gallien. Hier gründete er bei Poitiers ein Kloster (das erste in Gallien und vermutlich das erste Kloster des Abendlandes). 372 wurde Martin zum Bischof von Tours gewählt. Er wünschte dieses Amt nicht, behielt seine asketische Lebensweise bei und lebte auch als Bischof in einer Einsiedelei vor der Stadt, aus der sich das Kloster Marmoutiers entwickelte. 25 Jahre lang zog Martin durch seine Diözese, verkündete den Glauben, sorgte für die Armen und Unterdrückten und hieß deshalb Bischof der Armut und der Armen. Seine Liebe ging so weit, dass er sich weigerte, einen aufsässigen Priester aus dem Amt zu weisen, weil Jesus den Judas ja auch nicht verjagt habe. Dieser Priester namens Brictius wurde nach dem Tode Martins sein Nachfolger als Bischof. Martin starb am 8. November 397 und wurde am 11. November beerdigt. Da der 11. Novenber sein Namenstag ist, tragen auch viele andere Menschen, die am 11.11. getauft wurden, diesen Namen, zum Beispiel Martin Luther. Zahlreiche Martinsbräuche (Märkte, Martinsgänse) beruhen auf dem Ende des Wirtschaftsjahres in der Landwirtschaft. Am 11.11. wurden die Pachten bezahlt (meist in Naturalien) und Verträge beendet oder erneuert.